Vereinsausflug nach Südtirol und ins Trentino vom 19.-21. Mai 2017
1- Reschensee 2 - Mittagspause am Reschensee 2a - Mittagspause 3 - Glurns 4-unser Hotel in Leifers 5-Wallfahrtskirche Unsere lb.Frau im Walde 6-Unsere lb. Frau im Walde
7 -Schlucht im Nonstal 7a -im Cembratal 8-Cantina di Montagna Cembra 9-Weingaerten im Cembratal 10-bei Segonzano im Cembratal 11-Erdpyramiden bei Segonzano 12 - auf dem Penserjoch
12a- am Penserjoch 12b - am Penserjoch 12c - am Penserjoch 12d- vom Penserjoch 13 - Fuggerstadt Sterzing 13a - in Sterzing 14 - unsere nette Reisegruppe
Wie alle 2 Jahre machten wir heuer wieder einen Vereinsausflug. Bei herrlichem Wetter verlebten wir abwechslungsreiche Tage – mit einem voll besetzten Bus.
Vom Vereinsheim in Neumarkt ging es über Ampfing, Rosenheim ins Inntal. Kurz vor Innsbruck legten wir unsere 1. Kaffeepause ein – Einige fleißige Bäckerinnen hatten uns wieder mit gutem Kuchen und Zopf versorgt.
Entlang dem Inn ging es nun vorbei an Imst, Landeck ins Oberinntal bis Pfunds. Von da war der Weg nicht mehr weit zum Reschensee mit seinem weltbekannten Turm im Stausee. Hier legten wir unsere Mittagrast ein. Würstl, Brez’n und auch Muggerl ließen wir uns schmecken. Dazu natürlich auch ein Bierchen oder dgl.
Glurns, die kleinste Stadt der südlichen Alpen, war unser nächstes Ziel. Hier konnte man durch altertümliche Gässchen, Laubengänge und Plätze schlendern und bummeln. Ein Cappuccino schmeckte im Süden auch gleich besser…
Nun gings durch den Vinschgau, entlang der Etsch, vorbei an Schlanders, Naturns und Meran ins Bozener Becken. Beim Schloß Sigmundskron bogen wir ab auf die bekannte Südtiroler Weinstraße und erreichten über Eppan, Kaltern und Auer unser schönes ***+ Hotel in Leifers.
Wir konnten gleich unsere schönen Zimmer beziehen und dann wartete bereits das 4-Gänge-Abendessen auf uns. Salatbuffet, Bruscchetta mit Tomaten, Spargel-Erbsensuppe oder Tortellini, Lendchen mit Reis und dann noch das Nachspeisenbuffet ließen wir uns schmecken.
So gestärkt wechselten wir in die gemütliche Hotelbar. Hier wartete bereits ein Musiker auf uns, der zum Tanz bat. Begeisterung gab es, als Siegie mit Gerhard den Tanz eröffnete ... Mit viel Lachen, einem guten Tröpfchen … klang der Abend aus.
Am 2. Tag hatten wir uns das Nons- und Cembratal als Ziel gesetzt. Nach dem ausgiebigen Frühstück fuhren wir über Lana zum Gampenjoch und weiter zur Wallfahrtskirche „Unsere liebe Frau im Walde“. Ganz spontan feierte der Pfarrer der Gemeinde eine kleine Andacht mit uns – ein wunderbarer Beginn des Tages.
Über den Deutschnonsberg erreichten wir das Nonstal – bekannt durch die unendlichen Apfelgärten. Vorbei an Fondo, entlang dem Santa Giustina Stausee kamen wir zum „Alla Diga“ ( „Am Damm“) wo wir unsere Mittagspause bei „Pizza und Pasta“ einlegten.
Auf geht’s jetzt zum Cembratal. Durch die Rocchetta-Schlucht führte uns der Weg ins Etschtal und von dort in Richtung Cembra, dem Hauptort des Tales. Schon auf dem Weg hierher kamen wir durch kleine Ortschaften, vorbei an Wein- und Apfelgärten – der Tourismus hat hier noch wenige Spuren hinterlassen.
In der „Cantina di Montagna“ in Cembra, der höchstgelegenen Weinkellerei Italiens, besuchten wir den Keller mit seinen Köstlichkeiten und konnten dann bei einer kleinen Weinprobe verschiedene Tröpfchen kosten. Der Eine oder Andere nahm sich auch etwas mit nach Hause.
Weiter ging es nun im Cembratal bis zur Abzweigung Richtung „Hochtal von Pine“. Leider war hier nun die Straße gesperrt und wir konnten die geplante Route nicht fahren. Das war wirklich sehr schade – aber was soll man machen. So fuhren wir zum Parkplatz der „Erdpyramiden von Segonzano“ und machten einen Halt.
Entlang des Flusses Avisio, mit immer wieder herrlichen Ausblicken auf die terrassenförmig angelegten Weingärten, durchfuhren wir das Cembratal bis zum nördlichen Abschluss bei Castello di Fiemme. Durch den Naturpark „Trudener Horn“ kamen wir über Montan und Auer zurück ins Etschtal in unser Hotel. Hier hatte man noch etwas Zeit um das schöne Hallenbad zu nützen, in die Sauna zu gehen und auch sich auszuruhen. Ein 4-Gänge-Südtiroler-Menü erwartete uns zum Abendessen ( Salatbuffet, kleiner Speckteller, Speckknödelsuppe oder Schlutzkrapfen, gebratenes Wammerl mit Polenta und herzhafter Soße, Nachspeisenbuffet, dazu Südtiroler Rotwein) – so konnte der Abend ausklingen.
Am 3. Tag hieß es wieder Abschied nehmen. Nach dem Frühstück packten wir unsere Koffer in den Bus und dieser brachte uns über Bozen, vorbei an Schloß Runkelstein, ins Sarntal. Kleine Weiler, Felder, die Sarntaler Alpen säumten unseren Weg hinauf auf’s Penser Joch (2211m). Es war frisch und der Wind war auch ganz schön heftig – aber eine wunderbare Sicht auf die Südtiroler Alpenwelt eröffnete sich uns.
Nach einem Aufenthalt ging es nun in die alte Fuggerstadt Sterzing. Die malerische Altstadt empfing uns bei blauem Himmel und Sonnenschein. Hier legten wir unsere Mittagspause ein. Es war der „Tag des Rades“ und daher einiges geboten – Musik, gutes Essen, beste Stimmung – da ließ es sich aushalten.
Im Anschluss machten wir uns auf den Heimweg – über den Brennerpass, Innsbruck kamen wir nach Vomp. Hier legten wir noch eine Kaffeepause ein, denn es war noch guter Kuchen da. Durch’s Inntal ging es dann vorbei an Kufstein und Rosenheim zu unserer letzten Einkehr beim „Messner-Wirt“ in Marienberg. Auf der herrlichen Sonnenterrasse ließen wir uns eine Brotzeit sehr gut schmecken.
Kurz war der Weg dann zurück in unsere Ausgangsorte Ampfing und Neumarkt-St.Veit, wo wir alle wohlbehalten wieder ankamen.
Es hat uns wieder sehr gefreut, dass der Ausflug so regen Anklang fand und hoffen natürlich dass es Euch allen gut gefallen hat. Dann vielleicht wieder in 2 Jahren … ?